Diplomarbeit: Mortgage-Backed Securitisation

Eine Einführung in das Modell der Immobilienfinanzierung durch Hypothekendarlehensverbriefung

Stichworte: Kapitalmarkt, Verbriefung, Hypothek, CMO, OAS

Anschließend an das Einführungskapitel stellt Kapitel 2 das Konzept der Securitisation nochmals im Detail vor und geht auch auf das historische Entwicklungsumfeld in den USA ein, das verantwortlich für den Erfolg von Securitisation war. Securitisation Transaktionen weisen eine komplexe Struktur auf, mit einer Vielzahl von Beteiligten, die jeweils unterschiedliche Aufgaben erfüllen, über welche in Kapitel 3 ein kurzer Überblick gegeben wird. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den einzigartigen Charakteristika der MBS und arbeitet die Kernunterschiede zu traditionellen Anleiheformen heraus. Es werden auch die gängigen MBS Formen kurz vorgestellt. Das komplexeste Problem ist die richtige Bewertung von MBS. Grundvoraussetzung dafür ist die Modellierung der Kreditausfälle und der vorzeitigen Rückzahlungen. Die eigentliche Bewertung erfolgt mit der Option-Adjusted Spread (OAS) Methode. Im Anhang werden die theoretischen Ausführungen in Kapitel 5 durch ein umfassendes Rechenbeispiel ergänzt. Kapitel 6 gibt eine kurze Beurteilung der Vor- und Nachteile von MBS aus der Perspektive des Emittenten, des Investors und aus gesamtwirtschaftlicher Sicht ab. Die Securitisation Entwicklung in Europa wird in Kapitel 7 besprochen. Auf kurze allgemeine Bemerkungen, inwieweit die Übernahme des Securitisation Konzepts in Europa überhaupt möglich ist, folgt die Beschreibung dreier ausgewählter nationaler Märkte, Großbritannien als Securitisation Pionier, Deutschland und Österreich. Im Teilkapitel Österreich wird auch auf den Pfandbrief eingegangen. Kapitel 8 fasst die wesentlichen Punkte der Arbeit nochmals zusammen. INHALTSVERZEICHNIS EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG I VORWORT II ABBILDUNGSVERZEICHNIS VI FALLBEISPIELVERZEICHNIS VII TABELLENVERZEICHNIS VIII ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS IX 1. EINLEITUNG 1 1.1 PROBLEMSTELLUNG 1 1.2 AUFBAU DER ARBEIT 2 2. DAS KONZEPT DER SECURITISATION 3 2.1 SECURITISATION: EINE DEFINITION 3 2.2 URSPRÜNGE UND ENTWICKLUNG DER SECURITISATION 6 2.2.1 RAHMENBEDINGUNG FÜR DIE ENTSTEHUNG DER SECURITISATION 6 2.2.2 DIE INTERVENTION DER REGIERUNG 8 2.2.2.1 Federal National Mortgage Association (FNMA oder Fannie Mae) 8 2.2.2.2 Federal Home Loan Mortgage Corporation (FHLMC oder Freddie Mac) 10 2.2.2.3 Government National Mortgage Association (GNMA oder Ginnie Mae) 10 2.2.3 DIE WEITERE ENTWICKLUNG 11 3. DIE SECURITISATION STRUKTUR 13 3.1 DER ORIGINATOR 14 3.2 DER ADMINISTRATOR 14 3.3 DAS SPECIAL PURPOSE VEHICLE (SPV) 15 3.4 DIE RATING AGENTUR 17 3.5 DIE KREDITVERBESSERUNG 19 3.5.1 EXTERNE KREDITVERBESSERUNG 19 3.5.2 INTERNE KREDITVERBESSERUNG 20 3.6 DER SWAP 21 3.7 DER TREUHÄNDER 22 3.8 DER ÜBERNEHMER 22 3.9 DER INVESTOR 23 4. MBS IM ÜBERBLICK 24 4.1 DER SICHERHEITSPOOL 24 4.1.1 DEFINITION UND CHARAKTERISTIKA DER HYPOTHEK 24 4.1.2 ARTEN VON HYPOTHEKEN 25 4.1.2.1 Fixed-Rate Mortgage (FRM) 25 4.1.2.2 Adjustable-Rate Mortgage (ARM) 26 4.1.2.3 Graduated Payment Mortgage (GPM) 27 4.2 DIE MORTGAGE-BACKED SECURITIES 27 4.2.1 DEFINITION UND CHARAKTERISTIKA DER MORTGAGE-BACKED SECURITY 27 4.2.2 ARTEN VON MBS 30 4.2.2.1 Pass-Throughs 30 4.2.2.2 CMOs 34 4.3 DER MBS MARKT 39 4.3.1 DAS MARKTVOLUMEN 39 4.3.2 HANDEL, SETTLEMENT UND CLEARING 41 5. DIE BEWERTUNG VON MBS 44 5.1 ALLGEMEINE BEMERKUNGEN 44 5.2 SCHLÜSSELPARAMETER DES POOLS 45 5.3 MODELLIERUNG DER KREDITAUSFÄLLE 47 5.3.1 STATISCHE MODELLE 47 5.3.2 ÖKONOMETRISCHE MODELLE 49 5.4 DIE MODELLIERUNG DER VORZEITIGEN RÜCKZAHLUNGEN 51 5.4.1 STATISCHE MODELLE 52 5.4.2 ÖKONOMETRISCHE MODELLE 54 5.5 BEWERTUNGSMETHODOLOGIEN 57 5.5.1 DIE CASH FLOW RENDITE 59 5.5.2 DER OPTION ADJUSTED SPREAD 60 5.5.2.1 Die Zinsszenarien 61 5.5.2.1 Die Modellierung der zinsabhängigen Cash Flows 63 5.5.2.3 Der OAS- bzw. Preisfindung 64 5.5.3 EFFEKTIVE DURATION UND EFFEKTIVE KONVEXITÄT 66 5.5.4 DER GESAMTERTRAG 67 6. EINE BEURTEILUNG VON MBS 69 6.1 DIE INVESTOREN PERSPEKTIVE 69 6.2 DIE EMITTENTEN PERSPEKTIVE 72 6.3 DIE GESAMTWIRTSCHAFTLICHE PERSPEKTIVE 75 7. SECURITISATION IN EUROPA 79 7.1 ALLGEMEINE ENTWICKLUNG 79 7.1.1 FEHLENDE ANREIZE 80 7.1.2 RECHTLICHE UND REGULATORISCHE HINDERNISSE 81 7.1.3 MARKTSEGMENTIERUNG 82 7.2 SECURITISATION IN GROßBRITANNIEN 83 7.3 SECURITISATION IN DEUTSCHLAND 85 7.4 SECURITISATION IN ÖSTERREICH 89 7.4.1 MBS IN ÖSTERREICH 89 7.4.2 DER PFANDBRIEF 91 7.4.2.1 Das Konzept des Pfandbriefs 91 7.4.2.1 Der Pfandbriefmarkt 94 7.4.3 MBS VERSUS PFANDBRIEFE: EIN VERGLEICH 97 8. ZUSAMMENFASSUNG 101 ANHANG: MBS BEWERTUNGSBEISPIEL 103 1. ZIEL UND ANNAHMEN DES BEWERTUNGSBEISPIELS 103 2. BEWERTUNG DER BEISPIEL-MBS 104 2.1 DIE ZINSSZENARIEN 104 2.2 DIE MODELLIERUNG DER ZINSABHÄNGIGEN CASH FLOWS 106 2.3 DIE PREISFINDUNG 109 LITERATURVERZEICHNIS 111 [weiter]

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